Das saarländische Finanzministerium warnt vor gefälschten E-Mails, die so aussehen, als kämen sie vom Bundeszentralamt für Steuern (BZSt). In diesen E-Mails fordern Betrüger Geld – angeblich wegen einer verspäteten Steuererklärung.
Die Absender-Adressen der E-Mails sind zum Beispiel „news@bzst-infos.de“ oder „info@bzst-zahlungsfrist.com“. In der Betreffzeile steht oft etwas wie „Hinweis zur verspäteten Abgabe der Einkommensteuer 2023“. Meist ist ein PDF-Dokument angehängt, das wie ein offizieller Bescheid aussieht. Darin werden die Empfänger aufgefordert, auf einen Link zu klicken oder Geld zu überweisen.
Das Finanzministerium rät: Öffnen Sie keine Anhänge und klicken Sie auf keinen Link! Löschen Sie solche E-Mails sofort.
Echte Steuerbehörden fordern in E-Mails nie persönliche Daten wie Steuernummer, Kontoverbindung, Kreditkartennummer oder PIN.